Korsika Urlaub
vom 2. bis 18. September 2012

Ich habe für jeden Urlaubstag ein paar Bilder rausgesucht.
(durch klicken aufs Bild gibt es es noch mal in groß)

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Wir sind am Sonntag den 2. September losgefahren und am Montag Nachmittag in Savona (westlich von Genua) an Bord gegangen.

Das letzte Auto in der linken Reihe ist unser.
Die Fähre fuhr mit 52km/h über den Teich. (Navi)



2. Tag - Dienstag

An diesem Tag haben wir unsere Parzelle eingerichtet und das große Zelt aufgebaut. Da wir um Mitternacht auf dem Platz ankamen, hatten wir für diese Nacht nur unser kleines Zelt aufgebaut. Es ist eins von denen, die sich durch in die Luft werfen selber aufbauen. Man kann es auf dem Bild ganz rechts sehen, welches so halb schräg steht zum trocknen.

Das Wetter war an diesem Tag etwas düster, aber dafür schöne Wellen. Es war aber nicht kalt, so etwas 25°C.



3. Tag - Mittwoch

Die See war gut bewegt.

Am Abend sind wir nach Saint Florent (nächst grössere Stadt) gefahren. Die Korsen-Männer spielen am Hafen Boccia und wir essen Eis.



4. Tag - Donnerstag

In der Nacht zum Donnerstag gab es ein starkes Gewitter, so richtig mit Regen und Stromausfall. Der Bach hinter dem Zeltplatz staut sich eigentlich am Strand, in dieser Nacht ist er durchgebrochen.

An diesem Tag sind wir die 7km nach Saint Florent immer an der Küste entlang gelaufen.

Saint Florent


5. Tag - Freitag

Wir haben eine Tour über Bastia über die Insel gemacht.

So kann es einem gehen, wenn man nicht aufpasst auf den engen und kurvigen Strassen.


6. Tag - Samstag

An diesem Tag haben wir unseren Zeltplatz ins Landes innere verlagert und sind zum späten Nachmittag nach Casamaccioli (ein Dorf, mitten in Korsika an einem Stausee) zu einer Marien-Prozession gefahren mit anschließendem Volksfest. (Prozession war schon vorbei als wir kamen)


Die machen dort kräftigen Käse und würzigen Schinken.

Helma beim feilschen. Der Standbesitzer musste erst aus der Kneipe geholt werden und brauchte eine Vertretung.



7. Tag - Sonntag

Wir wollten mit den Zug in bzw. durch die Berge fahren. Es stellt sich aber heraus, dass wir auf halber Strecke in den Bus umsteigen mussten. Es war bei den Unwettern in den voran gegangenen Tagen Geröll auf die Gleise gespült worden.


So konnten wir die Eisenbahnbrücken gut sehen (-:

Helma am Zielbahnhof.
(Ab dort hätte man mit dem Zug wieder weiter fahren können)

Die Zeit zwischen morgens Hin- und Abends Rückfahrt haben wir für einen Aufstieg entlang eines Gebirgsbaches genutzt.



8. Tag - Montag

Weiterfahrt über Corte an das südliche Ende der Insel.

neuer Zeltplatz. Die (Regal-) Bretter in dem Baum gab es schon. Die Pallette habe ich von einer verlassenen Nachbarparzelle dort hin geschlept. Zum Kochen und als Abstellmöglichkeit war das ideal.


9. Tag - Dienstag

Es war zwar ein Stück bis zum Strand (etwa 500m) aber dafür hatten wir keine "Nachbarn" in unmittelbarer Nähe.

Aber es kamen Gäste zum Frühstück...

Die waren nicht nur frech, sondern auch sehr zutraulich. Sie haben auch gerne mal einen Krümel aus der Hand genommen.


An diesem Nachmittag waren wir am Strand -

und am Abend sind wir in die nächste Stadt nach Porto-Vecchio gefahren.


10. Tag - Mittwoch

Ein Ausflug ins Hinterland, in die Berge.

zu dem Loch im Fels sind wir gewandert.

ohne Worte...

der Zugang zum Felsloch

Auf dem Rückweg noch etwas Kultur



11. Tag - Donnerstag

So wohnt der Korse...
Unter dem Grün vor dem ersten See steht irgend wo unser Zelt.

Das kam mir sehr bekannt vor...

Dies ist der südlichste Zipfel der Insel - das Land im Hintergrund ist Sardinien.

Auf dem Fels liegt Bonifacio


... ein Schritt vorm Abgrund.


Ich habe noch nie so viele Sonnen-Untergangs-Bilder geknipst, wie in diesem Urlaub.

Bonifacio - Hafen

Wenn ich da oben wohnen müsste, könnte ich wahrscheinlich nicht ruhig schlafen...

Das war ein Laden für mich. Alles voller Bonbons. Ich habe aber dann doch nichts gekauft. Nur beim rausgehen ein Stück Konfekt "genascht".


12. Tag - Freitag

An dem Freitag sind wir vom Süden wieder in den Norden gefahren
1. weil heute das U2 Konzert sein sollte
und 
2. unsere Fähre, die uns wieder zum Festland zurück bringen soll, in 2 Tagen von Bastia ablegt.
Auf den 100km von unserem letzten Zeltplatz im Süden bis nach Bastia (alles Landstrasse) gab es nicht eine Ampel. Nur Kreisverkehr. Ich mag Ampeln nicht, vor allem nicht wenn sie mich rot anleuchten.
Hier stehen wir jetzt auf einem Berg, von dem man einen schönen Rundumblick hat. Im Westen geht gerade die Sonne unter, und -

im Osten kann man auf Bastia schauen mit seinem Fährhafen.

Dies war die Ankündigung, die mich inspiriert, dass ich da unbedingt hin musste. Die Karten hatten wir schon vorher für 10€ in Bastia gekauft.
Patrimonio ist ein Dorf mit Weingütern, dass in unmittelbarer Nähe zu unserem ersten Zeltplatz liegt.

Das Theatre de Verdure (Theater im Grünen) ist eine hangartig angelegte Freifläche. Das Steintor steht dort immer. Das Konzert sollte 21:30Uhr losgehen. Es fingen dann auch welche an zu spielen, es war aber für uns nicht eindeutig ersichtlich, ob das nun schon das Konzert ist, oder ob da eine Vorgruppe spielt. Helma fing schon an zu schimpfen, dass wir für dieses gespiele nicht 2 Tage eher aus dem süden hätten kommen müssen.

Aber dann gab es eine kurze Pause und dann ging es richtig los. Glasklarer grandioser Sound. Wir standen etwas 8m von der Bühne weg direkt neben dem Mischpult. 
Für diesen Titel hatten sie eine Gastsängerin eingeladen.

Der Gitarrist beherrschte sowohl sein Instrument als auch seine Effektgeräte.
Hier eine kleine Kostprobe
(Wenn Du knut1346 oder "Patrimonio U2 Tribute" bei youtube eingibst, gibt es noch mehr Filmchen.)

112db hat mein Handy gemessen


Fast 3 Stunden bis kurz vor eins ging das Konzert.


13. Tag - Samstag

Am nächsten Tag mussten wir uns einen neuen Zeltplatz suchen, weil die Betreiber (meines schönen Platzes) dicht machen wollten und in die Winterpause gingen. Wir sind einfach eine Bucht weiter gezogen. Dort gab es einen Zeltplatz mit angeschlossenem Weingut.

Am Nachmittag sind wir noch einmal durch Hinterland gefahren -

und haben auf einem Berg eine "Kaffe-" ähh, Kuchenpause gemacht.

Wieder eins von den Sonnenuntergangsbildern.


14. Tag - Sonntag

Unsere neue Bucht von oben. Die dunklen Stellen sind Seetang.


Noch ein Stück Küste.

Helma auf dem Laufsteg.

Am Nachmittag sind wir noch ein Stück den korsischen "Finger", Richtung Norden gefahren.

So wohnt der Korse...


15. Tag - Montag

Im Hintergrund Bastia und die Berge.

Noch mal ein Blick auf die Insel.

Und vor uns nun Livorno. (bei Pisa)
Am Dienstag Nachmittag waren wir wieder zu Hause.
Bilder alle